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Cross-Mentoring für Frauen: Frauen für und in Führung stärken
24 Mentees und 24 Mentor*innen aus sechs Institutionen haben ein Jahr „Cross-Mentoring“ zu einem gelungenen Projekt gemacht.
Rentenversicherung Rheinland-Pfalz, Evangelische Kirche der Pfalz, Landkreis Darmstadt-Dieburg, Evangelische Kirche in Kurhessen-Waldeck, Stadt Speyer, Evangelische Kirche in Hessen und Nassau – aus diesem breiten Spektrum, räumlich und inhaltlich, haben sich 24 Frauen als Mentees und 24 Frauen und Männer als Mentor*innen ein Jahr lang miteinander auf den Weg gemacht.
Die Mentees waren Frauen, die sich auf den Weg gemacht haben, sich (noch) mehr mit dem Thema „Führung“ zu befassen. Sie kamen zum Beispiel aus Verwaltung und Pfarramt, aus der Erwachsenenbildung und der Kämmerei, aus der Jugendarbeit und dem Jobcenter.
Im Tandem mit einer Mentorin oder einem Mentor aus einer anderen Institution geschah Austausch und Reflexion, gegenseitige Einblicke in andere Behördenstrukturen und -kulturen, gelingende oder herausfordernde Erfahrungen mit der Vereinbarkeit von Beruf, Führung und Familie.
Als Mentorinnen und Mentoren stellten sich Menschen aus Sozialamt und Dekansebene zur Verfügung. Jurist*innen und Personaldezernent*innen, Büro-, Verwaltungs- und Schulleitungen haben sich zum Mentorat zur Verfügung gestellt.
Alle zusammen trafen sich im Laufe des Jahres an drei Fachtagen in Frankfurt, Darmstadt und Speyer – zu Fachvorträgen und Austausch, zu Diskussion und Workshoparbeit.
Nun ist das Cross-Mentoring im Februar 2023 zu Ende gegangen. Oberkirchenrätin Marianne Wagner überreichte den Teilnehmenden ihre Zertifikate.
Zitate von Mentees und Mentor*innen:
„In unserem Austausch über die je eigenen kirchlichen Strukturen habe ich gelernt und meinen Blickwinkel erweitern können.“
„Ich finde es sehr reizvoll, mit Mentees aus ganz anderen beruflichen Zusammenhängen zu arbeiten.“
„Besonders wichtig war mir der offene Austausch und eine gemeinsame Entwicklung. Es stellten sich neue Ansichten und Problemstellungen ein und ein spannender Einblick in andere Organisationsstrukturen.“