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Startseite / Materialien + Publikationen / Vorträge / Jasmin Mannschatz "Transidentität"
Wir freuen uns sehr darüber, dass Frau Jasmin Mannschatz, aktuell Vikarin in der Evangelischen Kirche der Pfalz (Protestantische Landeskirche, den Hanna-Jursch-Nachwuchspreis 2019/20 gewonnen hat.
Sie erhielt ihn für ihre Examensarbeit im Fachbereich Systematische Theologie. Diese trägt den Titel "Transidentität im Horizont der christlichen Schöpfungstheologie. Eine intersziplinäre Untersuchung". In der Arbeit wird Transidentität über einen phänomenologischen Ansatz aus interdisziplinärer Sicht vorgestellt und in den neuro-philosophischen Identitätsdiskurs in geschlechtsspezifischer Hinsicht gebettet (Teil A). Die gewonnen Erkenntnisse werden anschließend (Teil B) in einem theologischen Kontext von dialektischer Schöpfungstheologie und Frage der Gottebenbildlichkeit mittels Exegese der Schöpfungstexte reflektiert und explizit bejaht sodass am Ende festgehalten wird, dass Transidentität - und generell multigeschlechtliche Selbstverständnisse - natürlich Teil von G*ttes guter Schöpfung sind.
Eine PDF-Version der Arbeit kann direkt hier oder auch unter folgendem Link heruntergeladen werden (10. Ausschreibung). Preisvergabe – EKD