Die Gleichstellungsstellen der Landeskirche und der Stadt Speyer laden herzlich ein zur

 

Ausstellung „Frau.Leben.Freiheit.“ In ihr wird der mutige Kampf der Frauen im Iran in den Mittelpunkt gestellt. Die Ausstellung wird vom 6. November bis 11. Dezember in Speyer zu Gast sein.

Termine:

• Gedächtniskirche Speyer: 6. – 19. November 2024
• Sophie-La-Roche-Haus Speyer: 25. November – 11. Dezember 2024

Vor zwei Jahren, im September 2022, starb die 22-jährige Mahsa Amini in Polizeigewahrsam, nachdem sie wegen eines vermeintlichen Verstoßes gegen die Kopftuchvorschriften verhaftet wurde. Ihr Tod löste beispiellose Proteste im Iran aus und markierte den Höhepunkt einer Bewegung, die vor allem von Frauen und Mädchen getragen wurde – eine feministische Revolution, die bis heute andauert.

Die Ausstellung zeigt eindrucksvolle Gemälde und Zeichnungen von Frauen im Exil sowie von Kindern und Jugendlichen aus dem Iran. Die Werke erzählen von Sehnsucht nach Freiheit, Widerstand und Gewalt und hinterlassen einen bleibenden Eindruck. Bilder wie eine Mona Lisa ohne Haare oder Titel wie „Frühling der Freiheit“ einer Fünfjährigen sprechen eine kraftvolle, universelle Sprache. Typische Symbole dieser Revolution sind Haare, Regenbögen, Augen und Vögel.

Die Ausstellung wird von Vorträgen, Gesprächen, Poesie, Musik und einem Gottesdienst begleitet. Weitere Informationen zum Programm finden Sie im Anhang oder unter

Ausstellung Frau.Leben.Freiheit | Stadt Speyer

Eröffnet wird die Ausstellung am Mittwoch, den 6. November um 18:30 Uhr in der Gedächtniskirche in Speyer mit einem Grußwort der Kirchenpräsidentin.